In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 organisierten SA-Truppen und Angehörige der SS überall im Deutschen Reich gewalttätige Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Mehr als 8.000 jüdische Geschäfte wurden zerstört, unzählige Privatwohnungen. Im Reich brannten mehrere Hundert Synagogen. Auch bei uns in Mülheim wurde die Synagoge zerstört und das jüdische Leben war zu Ende.

Das Ganze ist in die Geschichte eingegangen als Reichspogromnacht.

Mehr als 8.000 jüdische Geschäfte wurden zerstört, unzählige Privatwohnungen. Im Reich brannten mehrere Hundert Synagogen. Auch bei uns in Mülheim wurde die Synagoge zerstört und das jüdische Leben war zu Ende.

Das Ganze ist in die Geschichte eingegangen als Reichspogromnacht.

85 Jahre später hat die palästinensische Terrormiliz HAMAS einen Terrorkrieg gegen den Staat Israel begonnen. Auch diesmal ist es das Ziel, die jüdische Bevölkerung aus ihrer Heimat zu vertrieben. Leider können auch in unserem Land jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger noch immer nicht sicher leben, jüdische Synagogen und Einrichtungen müssen bewacht werden.

Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht und als Mahnung gegen den Antisemitismus unserer Tage und den Krieg in Israel lädt die Pfarrei Heilig Geist zusammen mit ihrer evangelischen Schwestergemeinde, der jüdischen Gemeinde in Koblenz und der Stadt Mülheim-Kärlich ein zu einer Gedenkveranstaltung am Freitag, 10. November um 18.00 Uhr am Gedenkstein für die jüdische Gemeinde im kleinen Park an der Kirche in Mülheim ein..